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Loslassen - Wie geht das?


Loslassen

- Der Weg zur inneren Freiheit -



"Man wandelt nur das, was man annimmt."

(Carl Gustav Jung)


Im Laufe unseres Lebens begegnen wir unweigerlich schmerzvollen

Erfahrungen. Wir erleben Verluste, Abschiede, Verletzungen

und Enttäuschungen. Diese Momente sind oft von Trauer, Wut und

Hilflosigkeit geprägt. In solchen Zeiten hören wir häufig den gut

gemeinten Ratschlag: „Lass los!“ Doch was bedeutet es wirklich,

loszulassen? Und warum fällt es uns so schwer?

 

Loslassen ist ein komplexer Prozess, der tief in unserem Inneren

verwurzelt ist. Es geht nicht nur darum, etwas oder jemanden physisch

loszulassen; vielmehr handelt es sich um eine innere Haltung,

die mit Akzeptanz und Annehmen verbunden ist. Oft halten wir

an alten Glaubenssätzen, Verhaltensmustern und schmerzhaften

Erinnerungen fest, weil unser Ego sich mit diesen identifiziert.

Unser Ego möchte nicht aufgeben, was es kennt – selbst

wenn das Bekannte mit Schmerz und

Leid verbunden ist.

 

 

"Die Rolle des Egos"

 

Das Ego ist ein Teil unseres Selbst, der sich über Erfahrungen,

Emotionen und unsere Identität definiert. Es klammert sich

an das Vergangene und hat Angst vor dem Unbekannten.

Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren oder eine

enttäuschende Erfahrung machen, fühlt sich unser Ego bedroht.

Es fürchtet den Verlust von Kontrolle und Stabilität. Daher

neigen wir dazu, an schmerzhaften Erinnerungen festzuhalten –

sei es aus Angst vor dem Alleinsein oder aus der Überzeugung,

dass diese Erfahrungen uns definieren.

 

Doch unser wahres Sein ist viel mehr als unser Ego.

Es ist bedingungslose Liebe, Bewusstsein und Freiheit.

Um zu erkennen, wer wir wirklich sind, müssen wir lernen,

loszulassen – nicht im Sinne von Abtrennung oder Leugnung,

sondern durch Akzeptanz.

 

 

"Loslassen als Akt der Annahme"

 

Loslassen bedeutet nicht einfach nur „wegdrängen“ oder „abschneiden“.

Vielmehr geht es darum, die Realität anzunehmen – so schmerzhaft

sie auch sein mag. Wenn wir lernen, unsere Erfahrungen zu akzeptieren

und zu integrieren, können wir Frieden mit uns selbst schließen.

Dies erfordert Mut und Achtsamkeit.

 

Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist die Auseinandersetzung

mit unseren Schattenseiten – den Aspekten unserer Persönlichkeit

oder Vergangenheit, die wir oft ablehnen oder verteufeln. Indem wir

diese Teile von uns anerkennen und wertschätzen, schaffen wir

Raum für Heilung und Wachstum.

 

 

"Der Prozess des Loslassens"

 

Der Prozess des Loslassens kann in mehrere Schritte unterteilt werden:

 

  • Bewusstheit: Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu werden, was genau wir festhalten wollen. Welche Gedankenmuster oder Emotionen blockieren unseren Lebensfluss? Oft sind dies alte Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich verdiene kein Glück“.
  • Akzeptanz: Im nächsten Schritt geht es darum, diese Gedanken und Gefühle zu akzeptieren. Das bedeutet nicht, dass wir sie gutheißen müssen; vielmehr erkennen wir an, dass sie Teil unserer Erfahrung sind.
  • Vergebung: Vergebung spielt eine zentrale Rolle beim Loslassen. Dies gilt sowohl für andere als auch für uns selbst. Indem wir vergeben – sei es einem anderen Menschen oder uns selbst für vergangene Fehler – befreien wir uns von der Last des Grolls und lösen die energetische Fußfessel, die uns mit unserem "Peiniger" durch das Band der "Schuld" verbindet.
  • Integration: Nachdem wir akzeptiert und vergeben haben, können wir beginnen, unsere Erfahrungen zu integrieren. Das bedeutet, dass wir die Lektionen aus unseren Erlebnissen annehmen und sie in unser Leben einfließen lassen.
  • Neugestaltung: Schließlich können wir beginnen, unser Leben neu zu gestalten. Wir haben die Möglichkeit, bewusste Entscheidungen zu treffen und unseren Lebensweg aktiv zu beeinflussen.

 

 

"Die Kraft der Achtsamkeit"

 

Achtsamkeit spielt eine entscheidende Rolle im Prozess des Loslassens.

Sie hilft uns dabei, im Hier und Jetzt präsent zu sein und unsere Gedanken

sowie Emotionen ohne Urteil wahrzunehmen. Durch Achtsamkeit

können wir lernen, unsere inneren Konflikte besser zu verstehen

und anzunehmen.

 

Meditation kann ein hilfreiches Werkzeug sein, um Achtsamkeit

zu entwickeln und den Geist zur Ruhe zu bringen. In stillen Momenten

der Reflexion können wir tief in uns hineinhorchen und herausfinden,

was uns wirklich belastet.

 

Eine einfache Achtsamkeitsübung besteht darin, sich einen ruhigen

Ort zu suchen und einige Minuten lang bewusst auf den Atem zu

achten. Spüre den Luftstrom in Deinen Lungen; nimm wahr wie

Dein Körper sich hebt und senkt; lass alle Gedanken kommen und

gehen ohne ihnen nachzuhängen.

 

 

"Verbindung zur universellen Liebe"

 

Ein zentraler Aspekt des Loslassens ist die Erkenntnis unserer

Verbindung zum Universum und zur bedingungslosen Liebe. Wenn wir

verstehen, dass alles miteinander verbunden ist – dass jede Erfahrung

einen höheren Sinn hat –, können wir leichter loslassen.

 

Diese universelle Liebe ermöglicht es uns auch, Mitgefühl für andere

zu empfinden – selbst für diejenigen Menschen oder Situationen in

unserem Leben, die Schmerz verursacht haben. Indem wir diese Liebe

in unser Herz lassen und sie ausstrahlen lassen, schaffen wir

einen Raum für Heilung.

 

Es kann hilfreich sein sich vorzustellen wie man seine negativen

Emotionen in Licht verwandelt; visualisiere wie Du all das Negative

loslässt, während Du gleichzeitig positive Energie aufnimmst! Diese

Vorstellung kann Dir helfen Dich von belastenden Gefühlen

zu befreien!

 

 

"Die Bedeutung von Selbstliebe"

 

Selbstliebe spielt eine entscheidende Rolle beim Loslassen!

Oft halten Menschen an schmerzhaften Erfahrungen fest, weil sie glauben,

nicht wertvoll genug zu sein, um glücklich zu leben! Indem Du lernst,

Dich selbst bedingungslos anzunehmen, kannst Du beginnen,

alte Wunden heilen!

 

Selbstliebe bedeutet auch Grenzen setzen! Du musst nicht alles

ertragen, was Dir widerfährt! Du hast das Recht Deine Bedürfnisse

auszudrücken! Wenn Du Dich selbst liebst, wirst Du eher bereit sein,

toxische Beziehungen hinter Dir zulassen!

 

 

"Praktische Tipps zum Loslassen"

 

Hier sind einige praktische Tipps um den Prozess des Loslassens aktiv anzugehen:

 

  • Führe ein Tagebuch: Schreibe regelmäßig Deine Gedanken auf! Dies hilft Dir Klarheit über Deine Gefühle zu gewinnen! Notiere was Dich belastet; reflektiere darüber, warum Du daran festhältst!
  • Visualisiere das Loslassen: Stelle Dir vor wie Du all das Negative loslässt! Visualisiere wie Du Ballons steigen lässt; jeder Ballon steht für eine negative Emotion oder Erinnerung!
  • Praktiziere Dankbarkeit: Konzentriere Dich auf das Positive in Deinem Leben! Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, wofür Du dankbar bist! Dies hilft Dir Deinen Fokus von Mangel hin zur Fülle zu verschieben!
  • Umgebe Dich mit positiven Menschen: Suche Unterstützung bei Freunden oder Familie die Dich ermutigen! Positive Beziehungen fördern Dein Wohlbefinden!
  • Setze kleine Ziele: Beginne mit kleinen Schritten beim Loslassen! Setze Dir realistische Ziele, um Veränderungen herbeizuführen!

 

 

"Der Einfluss von Meditation"

 

Meditation kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um den Prozess des

Loslassens zu unterstützen! Durch regelmäßige Meditationspraxis kannst

Du lernen Deine Gedanken besser wahrzunehmen, ohne Dich mit

ihnen zu identifizieren!

 

Eine einfache Meditationsübung besteht darin ruhig dazusitzen;

konzentriere Dich auf Deinen Atem; wenn Gedanken auftauchen

erkenne sie an, aber lasse sie vorbeiziehen, ohne ihnen nachzuhängen!

Diese Praxis fördert Achtsamkeit sowie innere Ruhe!

 

 

"Die Reise zur Selbstentdeckung"

 

Loslassen ist auch eine Reise zur Selbstentdeckung! Während Du

alte Muster ablegst, wirst Du neue Facetten Deiner Persönlichkeit

entdecken! Du wirst erkennen, welche Träume wirklich wichtig sind;

welche Werte Dir am Herzen liegen!

 

Diese Reise erfordert Geduld sowie Hingabe, aber sie führt letztendlich

zur inneren Freiheit! Du wirst feststellen, dass Du fähig bist,

Dein Leben aktiv zu gestalten, statt nur passiv

darauf zu reagieren!

 

 

"Fazit:"

 

Loslassen ist ein kraftvoller Akt der Selbstliebe sowie -akzeptanz!

Es erfordert Mut, Hingabe sowie die Bereitschaft, zur Veränderung!

Indem wir lernen loszulassen – sowohl von äußeren Umständen

als auch von inneren Blockaden – öffnen wir die Tür zu

einem erfüllteren Leben!

 

Wir dürfen erkennen: Alles was geschieht, hat seinen Platz

in unserem Leben; jede Erfahrung trägt zur Entwicklung unserer

Seele bei! Wenn Du bereit bist loszulassen – sei es Schmerz aus

der Vergangenheit oder hinderliche Glaubenssätze – wirst Du

feststellen: Du bist nicht allein auf diesem Weg!

 

Nimm Dir Zeit für Dich selbst; höre auf Dein Herz; erkenne

Deine innere Stärke! Du bist Liebe! Und wenn Du Frieden mit Dir selbst

schließt, sowie alles annimmst was war – dann kannst Du

wirklich loslassen!

 

Möge Dein Weg voller Leichtigkeit sein! Mögest Du im Rhythmus

des kosmischen Tanzes leben! Nimm an was ist; denn nur so

kannst Du Deine Schöpferkraft entfalten!

 

Indem Du diesen Prozess durchläufst, wirst Du feststellen,

dass das Leben voller Möglichkeiten steckt; jede Herausforderung

birgt Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung! Lass los, was

Dich zurückhält; öffne Dein Herz für neue Erfahrungen; lebe

im Einklang mit Deinem wahren Selbst!

 

Solltest Du Unterstützung wünsche, weil es Dir noch nicht gelingt

das Alte loszulassen, darfst Du Dich gerne per PN

an mich wenden.

 

In diesem Sinne wünsche ich Dir einen Tag voller Leichtigkeit und

Freude beim "Seinlassen" sowie "Loslassen"! Erlaube Dir selbst

glücklich zu sein; denn das Leben wartet darauf, gelebt zu sein –

in seiner vollen Pracht!

 

    @Vera Babic 


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