"Der Dienst am Anderen"
Der Dienst an der Welt
(Woche 21.10.-27.10.2024)
In dieser Woche geht es um die Kraft unseres Herzens,
welche jetzt noch einmal außerordentlich intensiv aktiviert wird.
Wir sind enorm gefühlsbetont, mitfühlend, verantwortungsfreudig,
sozial, solidarisch, hilfsbereit und fürsorglich. Jetzt stehen wir an
einem entscheidenden Punkt, an dem unsere Herzensentscheidungen
von größter Bedeutung sind, um die vorherrschenden Krisen und
Sackgassen zu überwinden. All die Ungerechtigkeiten, das Leid und der
Schmerz, den viele Menschen und Tiere, aber auch Mutter Erde selbst,
in diesen Zeiten ertragen müssen, berühren jetzt unsere Herzen zutiefst
und lösen in uns den starken Wunsch aus, aus dem Herzen heraus,
selbstentäußert und altruistisch zu handeln, zu helfen und
etwas zu verändern. Der Dienst am Anderen und der
Dienst für die Welt stehen jetzt im Mittelpunkt
unseres Tuns.
Die Welt um uns herum ist in diesen Zeiten geradezu geprägt
von schrecklichen Situationen, verheerenden Kriegen, misslichen
Notlagen, unsäglichem Leid, psychischer Drangsal, unmenschlichen
Qualen und schonungslosen Konflikten, die aus Egoismus, Machtgier,
Skrupellosigkeit, Ignoranz und einem Mangel an Bewusstsein,
Liebe und Mitgefühl resultieren. Doch die Antwort auf all diese
Herausforderungen ist einfach: Liebe ist die Antwort, ganz egal,
was die Frage ist! Und nein ich spreche nicht davon, sich alles gefallen
zu lassen, Liebe basiert auf Selbstliebe! Doch es geht darum, unser
Herz zu öffnen, denn nur mit der Kraft und der Weisheit unseres
Herzens, können wir diese Probleme lösen!
Es geht jetzt darum, aus der dominierten, rationalen Kopflastigkeit
herauszufinden, wieder das Herz zu öffnen, zu fühlen und
unsere männliche, wie die weibliche Seite in uns, wieder gleichberechtigt
zu verbinden. Die Kraft der Liebe ist eine weibliche Energie, die
uns dazu ermutigt, mitfühlend und empathisch zu sein.
Wenn wir uns entscheiden, liebevoll mit anderen Wesen – seien es
Menschen oder Tiere – umzugehen, schaffen wir eine
harmonischere Welt.
Jetzt dürfen wir unser Hauptaugenmerk darauf legen,
Nächstenliebe, Mitgefühl, Wohlwollen, Güte und bedingungslose
Liebe zu praktizieren. Es geht jetzt darum, Liebe zu leben und Heilung
und positive Veränderungen in der Welt zu bewirken, indem wir
miteinander empathisch, verständnisvoll, großzügig, liebevoll, wohlwollend
und hilfsbereit umgehen. Gemeinsam können wir jetzt, einzigartige Ideen
entwickeln, die hilfreich und konstruktiv sind, Leid und Schmerz lindern,
einander stärken und das Leben aller erleichtern und
wirklich bereichern.
Unser großes Verlangen nach einer besseren Zukunft kann nur
durch unser eigenes Engagement, eine neue Sicht und ein höheres
Bewusstsein und unsere Entscheidung zur Veränderung erfüllt werden.
Hohe ethische Werte und die Weisheit unseres Herzens, sollten unser
Handeln jetzt leiten; sowohl menschliches als auch politisches
Engagement, sind dabei jetzt unerlässlich. Was hier passiert,
geht uns alle an! Wir können nicht länger wegsehen und so tun,
als ob uns das alles nicht betreffen würde! Jetzt geht es um unsere
Zukunft, die Zukunft der gesamten Menschheit, der gesamten
Erde und die Zukunft unserer Kinder.
Es geht um ALLES!
Wir möchten jetzt, positive Veränderungen bewirken und setzen
uns aktiv für Tier- und Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung,
sowie den Schutz unserer Mutter Erde und für den Schutz von
gefährdeten Bevölkerungsgruppen ein. Dabei erkennen wir die Ursachen
der misslichen Lage und wollen das Problem an der Wurzel packen!
Wir brauchen jetzt eine grundlegende Veränderung in unserer inneren
Haltung und müssen unser altes Weltbild und unsere
Werte überdenken!
Sobald wir mit dem Herzen sehen, erkennen wir die Wahrheit
hinter den Dingen, uns fallen die wahren Pläne, Agenden, Strategien
und Absichten der vermeintlich führenden Kräfte auf, wir durchschauen
sie und lassen uns nicht mehr lenken, blenden und täuschen.
Wir lernen, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden – eine Fähigkeit,
die in Zeiten der Unsicherheit und der geistigen Neuausrichtung,
von unschätzbarem Wert ist.
Nun ist die Zeit gekommen, die Meisterschaft des Herzens anzutreten
und Altes in Liebe und Dankbarkeit loszulassen, damit Neues in unser
Leben treten kann und wir uns auf einer neuen Ebene des Bewusstseins,
neu ausrichten können. Es ist wichtig, stets das rechte Maß zu halten,
im inneren Gleichgewicht zu bleiben und unsere Werte und unsere
intuitive und spirituelle Verbindung nicht aus den Augen zu verlieren.
Achtung vor Versuchungen, Verführungen, Manipulationen, Täuschungen,
Lug und Trug! Bleibe Dir stets selbst, Deinen Werten und Deinem Herzen
treu und lass Dich nicht von Deinem Weg abbringen. Vertraue auf Dein
Herz und Deine Intuition, sie leiten Dir sicher den richtigen Weg,
fühle, nimm "wahr"!
In dieser Zeit des Wandels spüren viele von uns den Wunsch nach
Stabilität und Liebe in unserem menschlichen Miteinander. Wir
streben nach einem "Neuen Wir" als Gesellschaft und entwickeln
immer mehr ein neues Verständnis des Menschseins. Ein glückliches
Liebes- und Familienleben sowie gute Freundschaften, stabile
Gemeinschaften, Mitgefühl, Verständnis, Sicherheit, Geborgenheit
und eine tiefe Verbundenheit mit unseren Mitlebewesen und Mutter
Erde, sowie eine gute spirituelle Anbindung zum Kosmos, sind
essenziell für unser Wohlbefinden.
Jetzt geht es darum, dass wir unser Herz öffnen und die Kraft
und Weisheit unseres Herzens nutzen! Herzkraft bedeutet auch
Verantwortung: Verantwortung für uns selbst und für andere. Wenn
wir mit Mitgefühl, Empathie und Fürsorglichkeit handeln, stärken
wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Gemeinschaften. Wir
werden füreinander zu Beratern, Freunden und Weggefährten, die
gemeinsam durch diese herausfordernde Phase der Transformation
gehen und streben gemeinsam nach Harmonie, Ausgeglichenheit,
Selbstbestimmung, Freiheit, Frieden und all dem Wahren, Schönen
und Guten in unserem Leben, was wir miteinander leben und
teilen wollen.
Das Bedürfnis nach Verbundenheit, Gemeinschaft, Freundschaft
und Beziehung wird immer stärker; wir wollen der Fels in der Brandung
für andere sein und einen sinnvollen Beitrag für andere und die Welt
leisten. Jetzt treffen wir die richtigen Menschen zur richtigen Zeit;
gemeinsam können wir unsere Herzensprojekte umsetzen! Sobald
wir unserem Herzen folgen, erhalten wir Unterstützung von
allen Seiten. Unsere Vorhaben stehen unter einem guten Stern
und haben gute Erfolgsaussichten.
Doch inmitten all dieser positiven Bestrebungen müssen wir uns
auch in Acht nehmen, vor Fanatismus und übertriebenem Idealismus.
Oftmals führt ein zu überkorrektes, unrealistisches und
utopisches Weltbild zu Ungeduld, Übereifer, einem Mangel
an Weitsicht oder diktatorischer Energie in der Umsetzung und
Verwirklichung von zunächst gut gemeinten Ideen.
Dies sehen wir ganz gut in der aktuellen Woke-Bewegung in der sich
nur scheinbar tolerante und sich selbst für moralisch überlegen haltende,
Pseudogutmenschen tummeln, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten
kompensieren und auf andere projizieren. Sie erheben rügend den
Finger und ermahnen und belehren andere, denen sie ihr Weltbild
aufzwingen wollen, was leider das Gegenteil der propagierten
Toleranz und moralischen Überlegenheit darstellt und zur
weiteren Trennung und Spaltung der Menschen, statt zur
Einheit und einem konstruktiven Miteinander führt!
Sturheit und Starrheit im Denken, sowie Perfektionismus,
welcher versucht, alles nach seinen eigenen Vorstellungen
auszurichten und alles kontrollieren zu wollen, kann zur Gefahr
werden – sowohl für uns selbst als auch für unsere Beziehungen
zu anderen und kann die Umsetzung unserer Vorhaben ins Wanken
bringen. Wenn wir unrealistische Erwartungen an uns selbst
oder andere stellen, erzeugen wir Druck und Frustration.
Niemand kann unrealistische, perfektionistische und zu hohe
Anforderungen erfüllen!
Es ist wichtig zu erkennen, dass niemand perfekt ist – auch Du nicht!
Unsere starren Erwartungen können dazu führen, dass wir nur Fehler
bei uns selbst oder anderen sehen und zu Nörglern und unliebsamen
Zeitgenossen werden, mit denen niemand gerne zusammen ist. Die
Entscheidung zur Liebe ist jetzt entscheidend! Werde Dir Deiner
eigenen rigiden Haltung, Deinem Perfektionismus und Deiner
Projektion Deiner inneren Themen auf andere, bewusst!
Es ist jetzt unsere seelische Aufgabe, unsere Verantwortung zu uns
zurückzunehmen, uns unserer Themen anzunehmen und die eigenen
hohen Ideale in Einklang mit der Wirklichkeit zu bringen.
Wir dürfen jetzt, mit der Unvollkommenheit des Lebens und
unserer eigenen Unvollkommenheit Frieden schließen und auch
die eigenen Unzulänglichkeiten und Unperfektheiten liebevoll
annehmen.
Güte, Menschlichkeit und Verständnis sind gefragt sowie
echte Toleranz gegenüber allem, was ist. Wenn Du beginnst,
sowohl Deine Schattenseiten, als auch Deine positiven Seiten
anzuerkennen und Deine bisherigen Erfolge im Leben zu schätzen,
wirst Du auch die positiven Eigenschaften in Deinem Gegenüber
wahrnehmen können.
Desto liebevoller, nachsichtiger und verständnisvoller Du mit Dir selbst
umgehst, desto besser gelingt Dir das auch, im Umgang mit anderen
Menschen. Wenn Du aufhörst, Dich selbst zu verurteilen, wirst Du
feststellen: Du verurteilst auch andere nicht mehr! Schritt für Schritt
lernen wir so, mit liebevoller Gelassenheit auf uns selbst und
andere zu blicken und ein harmonischeres Miteinander
zu begründen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Selbstaufopferung:
Fühlst Du Dich manchmal im Alltag nicht wahrgenommen
und genießt die Aufmerksamkeit als Helfender oder Retter? Ist
Dein Selbstwertgefühl darauf aufgebaut, von anderen gebraucht
zu werden? Prüfe Deine Intentionen der Hilfe! Lass anderen
Menschen den Freiraum, eigene Erfahrungen zu machen!
Wenn Du Anderen ständig Deine Hilfe überstülpst, nimmst Du ihnen
die Chance selbst zu wachsen, sich zu entfalten und eigene
Lösungsstrategien und Kompetenzen zu entwickeln. Motiviere
Andere lieber dazu, eigenverantwortlich zu denken und zu
handeln – Hilfe zur Selbsthilfe sollte unser Ziel sein. Liebe hat
nichts mit Übergriffigkeit und dem Überstülpen der eigenen
Lösungen zu tun und auch nichts mit Selbstaufopferung.
Liebe basiert immer auf Selbstliebe. Fürsorge beginnt
mit Selbstfürsorge.
Es ist wichtig auch mal „Nein“ sagen zu lernen! Du musst nicht
ständig für andere da sein und bist auch nicht für alles und
jeden verantwortlich! Sorge zuerst für Dich selbst - Du bist
in erster Linie für Dich und Dein Wohlbefinden verantwortlich!
Deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen dürfen nicht
vernachlässigt werden; höre auf Deine Bedürfnisse!
Nimm sie ernst und nimm Dir Zeit dafür, Deine
Bedürfnisse zu stillen!
Schaffe Dir einen Raum der Sicherheit, Geborgenheit und
Zugehörigkeit – ein inneres Zuhause, indem Du Dich erholen,
auftanken und wohlfühlen kannst. Indem Du Dich gut um
Deine Bedürfnisse kümmerst und Dich annimmst, wie Du bist,
förderst Du Dein Selbstbewusstsein, Dein Selbstvertrauen,
Deine innere Zufriedenheit, inneren Frieden und Harmonie.
Wenn Du Dir selbst die Beachtung schenkst, die Du benötigst
und Dich annimmst, wie Du bist, bist Du nicht mehr abhängig
von der Beachtung und Annahme im Außen. Entfalte Deine
Empathie für Dich selbst und anderen gegenüber!
In dieser Woche wird es erneut schwere Erschütterungen
geben – Umbrüche und Katastrophen werden sichtbar machen,
wo noch Veränderung und Entwicklung nötig ist. Diese Ereignisse
fordern uns heraus, umzudenken! Es ist Zeit eine neue Perspektive
einzunehmen, uns aus alten Verstrickungen zu befreien und
alte Zöpfe endlich abzuschneiden.
Es geht darum, Altes loszulassen – in Liebe und Dankbarkeit – damit
Neues in Dein Leben treten kann. Handle stets mit Bedacht! Halte
immerzu den Kontakt zu Deinem Herzen und Deiner Intuition und
lass Dich von Deiner inneren Weisheit führen! Hüte Dich jetzt vor
affektiven und unüberlegten Handlungen und Schnellschüssen!
Besinne Dich, fühle und lass wirken, bevor Du eine Entscheidung
triffst und handelst. Handle erst, wenn es sich absolut stimmig
und richtig anfühlt und wenn Du im Gleichgewicht bist!
Stelle Dich Deinen Themen; Selbstreflexion ist jetzt sehr wichtig!
Löse alte Muster auf; befreie Dich von altem Karma! Konfrontiere
Dich auch mit Deinen Ängsten! Wir sind nicht allein auf diesem
Weg: Sobald wir den Pfad unseres Herzens wählen, erhalten wir
Unterstützung aus allen Richtungen. Nimm Dir Zeit für Dich,
um Dich zu besinnen, praktiziere Selbstreflexion, Gedanken-
und Seelenhygiene und kümmere Dich gut um Dich selbst.
Nimm Dich an, wie Du bist und akzeptiere und integriere
auch Deine Schattenseiten. Selbstannahme fördert eine
tiefere Beziehung zu Dir selbst und zu anderen, unterstützt
Dein Selbstbewusstsein und verleiht Dir
inneren Frieden.
Es liegt an uns allen: Lasst uns gemeinsam an einer Welt arbeiten,
in der Liebe regiert – eine Welt voller Mitgefühl und Empathie!
Indem wir unsere hohen Ideale mit der Realität in Einklang
bringen, lernen wir Frieden mit der Unvollkommenheit des
Lebens zu schließen. Die Entscheidung zur Liebe muss jetzt
getroffen und entsprechend gehandelt werden, wenn wir das
Ruder herumreißen und weitere Eskalationen
verhindern wollen!
Lass Güte Dein Handeln leiten; sei menschlich und voller
Mitgefühl gegenüber Dir selbst sowie gegenüber anderen!
Akzeptiere was ist – Schritt für Schritt kannst Du lernen
liebevoller mit Dir selbst und Deinen Mitmenschen umzugehen.
Wenn jeder Einzelne beginnt sich selbst anzunehmen – seine Stärken
wie Schwächen –, dann wird sich dies auch positiv auf unsere
Gemeinschaft auswirken. Gemeinsam können wir eine
harmonischere Welt erschaffen!
Vertraue Deinem Herzen: Es wird Dir den richtigen Weg zeigen!
Fühle nach innen; nimm "wahr" was wirklich zählt: die
Verbundenheit und Liebe zueinander! Wir sitzen alle im
selben Boot! Gemeinsam können wir Großes bewirken,
wenn wir jetzt bereit sind den Weg des Herzens zu
beschreiten miteinander
und füreinander!
Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar und teilen nicht vergessen ;) 😊
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Jürgen (Sonntag, 20 Oktober 2024 17:49)
Herzlichen Dank für die aufmunternden Worte, die Kohärenz zwischen Verstand und Herz gilt es wieder herzustellen und zu verfeinern, weg vom Egodenken. Jetzt kommt die Zeit der Herzmenschen ich freu mich drauf.
Liebe Grüße
Jürgen
Vera Babic (Donnerstag, 24 Oktober 2024 08:14)
@Jürgen: Lieben Dank für Deine Worte lieber Jürgen. Ja ich freue mich auch darauf. Herzliche Grüße Vera