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"Die spirituelle Wochen-Schau"


"Der Dienst am Anderen"

Der Dienst an der Welt 

(Woche 21.10.-27.10.2024)



"Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, 
steht in den Herzen der Mitmenschen"
(Albert Schweizer)

 In dieser Woche geht es um die Kraft unseres Herzens,

welche jetzt noch einmal außerordentlich intensiv aktiviert wird.

Wir sind enorm gefühlsbetont, mitfühlend, verantwortungsfreudig,

sozial, solidarisch, hilfsbereit und fürsorglich. Jetzt stehen wir an

einem entscheidenden Punkt, an dem unsere Herzensentscheidungen

von größter Bedeutung sind, um die vorherrschenden Krisen und

Sackgassen zu überwinden. All die Ungerechtigkeiten, das Leid und der

Schmerz, den viele Menschen und Tiere, aber auch Mutter Erde selbst,

in diesen Zeiten ertragen müssen, berühren jetzt unsere Herzen zutiefst

und lösen in uns den starken Wunsch aus, aus dem Herzen heraus,

selbstentäußert und altruistisch zu handeln, zu helfen und

etwas zu verändern. Der Dienst am Anderen und der

Dienst für die Welt stehen jetzt im Mittelpunkt

unseres Tuns.

 

 Die Welt um uns herum ist in diesen Zeiten geradezu geprägt

von schrecklichen Situationen, verheerenden Kriegen, misslichen

Notlagen, unsäglichem Leid, psychischer Drangsal, unmenschlichen

Qualen und schonungslosen Konflikten, die aus Egoismus, Machtgier,

Skrupellosigkeit, Ignoranz und einem Mangel an Bewusstsein,

Liebe und Mitgefühl resultieren. Doch die Antwort auf all diese

Herausforderungen ist einfach: Liebe ist die Antwort, ganz egal,

was die Frage ist! Und nein ich spreche nicht davon, sich alles gefallen

zu lassen, Liebe basiert auf Selbstliebe! Doch es geht darum, unser

Herz zu öffnen, denn nur mit der Kraft und der Weisheit unseres

Herzens, können wir diese Probleme lösen!

 

Es geht jetzt darum, aus der dominierten, rationalen Kopflastigkeit

herauszufinden, wieder das Herz zu öffnen, zu fühlen und

unsere männliche, wie die weibliche Seite in uns, wieder gleichberechtigt

zu verbinden. Die Kraft der Liebe ist eine weibliche Energie, die

uns dazu ermutigt, mitfühlend und empathisch zu sein.

Wenn wir uns entscheiden, liebevoll mit anderen Wesen – seien es

Menschen oder Tiere – umzugehen, schaffen wir eine

harmonischere Welt.

 

Jetzt dürfen wir unser Hauptaugenmerk darauf legen,

Nächstenliebe, Mitgefühl, Wohlwollen, Güte und bedingungslose

Liebe zu praktizieren. Es geht jetzt darum, Liebe  zu leben und Heilung

und positive Veränderungen in der Welt zu bewirken, indem wir

miteinander empathisch, verständnisvoll, großzügig, liebevoll, wohlwollend

und hilfsbereit umgehen. Gemeinsam können wir jetzt, einzigartige Ideen

entwickeln, die hilfreich und konstruktiv sind, Leid und Schmerz lindern,

einander stärken und das Leben aller erleichtern und

wirklich bereichern. 

 

Unser großes Verlangen nach einer besseren Zukunft kann nur

durch unser eigenes Engagement, eine neue Sicht und ein höheres

Bewusstsein und unsere Entscheidung zur Veränderung erfüllt werden.

Hohe ethische Werte und die Weisheit unseres Herzens, sollten unser

Handeln jetzt  leiten; sowohl menschliches als auch politisches

Engagement, sind dabei jetzt unerlässlich. Was hier passiert,

geht uns alle an! Wir können nicht länger wegsehen und so tun,

als ob uns das alles nicht betreffen würde! Jetzt geht es um unsere

Zukunft, die Zukunft der gesamten Menschheit, der gesamten

Erde und die Zukunft unserer Kinder.

Es geht um ALLES!

 

Wir möchten jetzt, positive Veränderungen bewirken und setzen

uns aktiv für Tier- und Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung,

sowie den Schutz unserer Mutter Erde und für den Schutz von

gefährdeten Bevölkerungsgruppen ein. Dabei erkennen wir die Ursachen

der misslichen Lage und wollen das Problem an der Wurzel packen!

Wir brauchen jetzt eine grundlegende Veränderung in unserer inneren

Haltung und müssen unser altes Weltbild und unsere

Werte überdenken! 

 

Sobald wir mit dem Herzen sehen, erkennen wir die Wahrheit

hinter den Dingen, uns fallen die wahren Pläne, Agenden, Strategien

und Absichten der vermeintlich führenden Kräfte auf, wir durchschauen

sie und lassen uns nicht mehr lenken, blenden und täuschen.

Wir lernen, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden – eine Fähigkeit,

die in Zeiten der Unsicherheit und der geistigen Neuausrichtung,

von unschätzbarem Wert ist.

 

Nun ist die Zeit gekommen, die Meisterschaft des Herzens anzutreten

und Altes in Liebe und Dankbarkeit loszulassen, damit Neues in unser

Leben treten kann und wir uns auf einer neuen Ebene des Bewusstseins,

neu ausrichten können. Es ist wichtig, stets das rechte Maß zu halten,

im inneren Gleichgewicht zu bleiben und unsere Werte und unsere

intuitive und spirituelle Verbindung nicht aus den Augen zu verlieren.

Achtung vor Versuchungen, Verführungen, Manipulationen, Täuschungen,

Lug und Trug! Bleibe Dir stets selbst, Deinen Werten und Deinem Herzen

treu und lass Dich nicht von Deinem Weg abbringen. Vertraue auf Dein

Herz und Deine Intuition, sie leiten Dir sicher den richtigen Weg,

fühle, nimm "wahr"! 

  

In dieser Zeit des Wandels spüren viele von uns den Wunsch nach

Stabilität und Liebe in unserem menschlichen Miteinander. Wir

streben nach  einem "Neuen Wir" als Gesellschaft und entwickeln

immer mehr ein neues Verständnis des Menschseins. Ein glückliches

Liebes- und Familienleben sowie gute Freundschaften, stabile

Gemeinschaften, Mitgefühl, Verständnis, Sicherheit, Geborgenheit

und eine tiefe Verbundenheit mit unseren Mitlebewesen und Mutter

Erde, sowie eine gute spirituelle Anbindung zum Kosmos, sind

essenziell für unser Wohlbefinden.

 

Jetzt geht es darum, dass wir unser Herz öffnen und die Kraft

und Weisheit unseres Herzens nutzen! Herzkraft bedeutet auch

Verantwortung: Verantwortung für uns selbst und für andere. Wenn

wir mit Mitgefühl, Empathie und Fürsorglichkeit handeln, stärken

wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Gemeinschaften. Wir

werden füreinander zu Beratern, Freunden und Weggefährten, die

gemeinsam durch diese herausfordernde Phase der Transformation

gehen und streben gemeinsam nach Harmonie, Ausgeglichenheit,

Selbstbestimmung, Freiheit, Frieden und all dem Wahren, Schönen

und Guten in unserem Leben, was wir miteinander leben und

teilen wollen.

 

Das Bedürfnis nach Verbundenheit, Gemeinschaft, Freundschaft

und Beziehung wird immer stärker; wir wollen der Fels in der Brandung

für andere sein und einen sinnvollen Beitrag für andere und die Welt

leisten. Jetzt treffen wir die richtigen Menschen zur richtigen Zeit;

gemeinsam können wir unsere Herzensprojekte umsetzen! Sobald

wir unserem Herzen folgen, erhalten wir Unterstützung von

allen Seiten. Unsere Vorhaben stehen unter einem guten Stern 

und haben gute Erfolgsaussichten.

 

Doch inmitten all dieser positiven Bestrebungen müssen wir uns

auch in Acht nehmen, vor Fanatismus und übertriebenem Idealismus.

Oftmals führt ein zu überkorrektes, unrealistisches und

utopisches Weltbild  zu Ungeduld, Übereifer, einem Mangel

an Weitsicht oder diktatorischer Energie in der Umsetzung und

Verwirklichung von zunächst gut gemeinten Ideen.

 

Dies sehen wir ganz gut in der aktuellen Woke-Bewegung in der sich

nur scheinbar tolerante und sich selbst für moralisch überlegen haltende,

Pseudogutmenschen tummeln, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten

kompensieren und auf andere projizieren. Sie erheben rügend den

Finger und ermahnen und belehren andere, denen sie ihr Weltbild

aufzwingen wollen, was leider das Gegenteil der propagierten

Toleranz und moralischen Überlegenheit darstellt und zur

weiteren Trennung und Spaltung der Menschen, statt zur

Einheit und einem konstruktiven Miteinander führt!

 

Sturheit und Starrheit im Denken, sowie Perfektionismus,

welcher versucht, alles nach seinen eigenen Vorstellungen

auszurichten und alles kontrollieren zu wollen, kann zur Gefahr

werden – sowohl für uns selbst als auch für unsere Beziehungen

zu anderen und kann die Umsetzung unserer Vorhaben ins Wanken

bringen. Wenn wir unrealistische Erwartungen an uns selbst

oder andere stellen, erzeugen wir Druck und Frustration.

Niemand kann unrealistische, perfektionistische und zu hohe

Anforderungen erfüllen!

 

Es ist wichtig zu erkennen, dass niemand perfekt ist – auch Du nicht!

Unsere starren Erwartungen können dazu führen, dass wir nur Fehler

bei uns selbst oder anderen sehen und  zu Nörglern und unliebsamen

Zeitgenossen werden, mit denen niemand gerne zusammen ist. Die

Entscheidung zur Liebe ist jetzt entscheidend! Werde Dir Deiner

eigenen rigiden Haltung, Deinem Perfektionismus und Deiner

Projektion Deiner inneren Themen auf andere, bewusst!

 

Es ist jetzt unsere seelische Aufgabe, unsere Verantwortung zu uns

zurückzunehmen, uns unserer Themen anzunehmen und die eigenen

hohen Ideale in Einklang mit der Wirklichkeit zu bringen.

Wir dürfen jetzt, mit der Unvollkommenheit des Lebens und

unserer eigenen Unvollkommenheit Frieden schließen und auch

die eigenen Unzulänglichkeiten und Unperfektheiten liebevoll

annehmen. 

 

Güte, Menschlichkeit und Verständnis sind gefragt sowie

echte Toleranz gegenüber allem, was ist. Wenn Du beginnst,

sowohl Deine Schattenseiten, als auch Deine positiven Seiten

anzuerkennen und Deine bisherigen Erfolge im Leben zu schätzen,

wirst Du auch die positiven Eigenschaften in Deinem Gegenüber

wahrnehmen können.

 

Desto liebevoller, nachsichtiger und verständnisvoller Du mit Dir selbst

umgehst, desto besser gelingt Dir das auch, im Umgang mit anderen

Menschen. Wenn Du aufhörst, Dich selbst zu verurteilen, wirst Du

feststellen: Du verurteilst auch andere nicht mehr! Schritt für Schritt

lernen wir so, mit liebevoller Gelassenheit auf uns selbst und

andere zu blicken und ein harmonischeres Miteinander

zu begründen.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Selbstaufopferung:

Fühlst Du Dich manchmal im Alltag nicht wahrgenommen

und genießt die Aufmerksamkeit als Helfender oder Retter? Ist

Dein Selbstwertgefühl darauf aufgebaut, von anderen gebraucht

zu werden? Prüfe Deine Intentionen der Hilfe! Lass anderen

Menschen den Freiraum, eigene Erfahrungen zu machen!

 

Wenn Du Anderen ständig Deine Hilfe überstülpst, nimmst Du ihnen

die Chance selbst zu wachsen, sich zu entfalten und eigene

Lösungsstrategien und Kompetenzen zu entwickeln. Motiviere

Andere lieber dazu, eigenverantwortlich zu denken und zu

handeln – Hilfe zur Selbsthilfe sollte unser Ziel sein. Liebe hat

nichts mit Übergriffigkeit und dem Überstülpen der eigenen

Lösungen zu tun und auch nichts mit Selbstaufopferung.

Liebe basiert immer auf Selbstliebe. Fürsorge beginnt

mit Selbstfürsorge.

 

Es ist wichtig auch mal „Nein“ sagen zu lernen! Du musst nicht

ständig für andere da sein und bist auch nicht für alles und

jeden verantwortlich! Sorge zuerst für Dich selbst - Du bist

in erster Linie für Dich und Dein Wohlbefinden verantwortlich!

Deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen dürfen nicht

vernachlässigt werden; höre auf Deine Bedürfnisse!

Nimm sie ernst und nimm Dir Zeit dafür, Deine

Bedürfnisse zu stillen!

 

Schaffe Dir einen Raum der Sicherheit, Geborgenheit und

Zugehörigkeit – ein inneres Zuhause, indem Du Dich erholen,

auftanken und wohlfühlen kannst. Indem Du Dich gut um

Deine Bedürfnisse kümmerst und Dich annimmst, wie Du bist,

förderst Du Dein Selbstbewusstsein, Dein Selbstvertrauen,

Deine innere Zufriedenheit, inneren Frieden und Harmonie.

Wenn Du Dir selbst die Beachtung schenkst, die Du benötigst

und Dich annimmst, wie Du bist, bist Du nicht mehr abhängig

von der Beachtung und Annahme im Außen. Entfalte Deine

Empathie für Dich selbst und anderen gegenüber!

 

In dieser Woche wird es erneut schwere Erschütterungen

geben – Umbrüche und Katastrophen werden sichtbar machen,

wo noch Veränderung und Entwicklung nötig ist. Diese Ereignisse

fordern uns heraus, umzudenken! Es ist Zeit eine neue Perspektive

einzunehmen, uns aus alten Verstrickungen zu befreien und

alte Zöpfe endlich abzuschneiden.

 

Es geht darum, Altes loszulassen – in Liebe und Dankbarkeit – damit

Neues in Dein Leben treten kann. Handle stets mit Bedacht! Halte

immerzu den Kontakt zu Deinem Herzen und Deiner Intuition und

lass Dich von Deiner inneren Weisheit führen! Hüte Dich jetzt vor

affektiven und unüberlegten Handlungen und Schnellschüssen!

Besinne Dich, fühle und lass wirken, bevor Du eine Entscheidung

triffst und handelst. Handle erst, wenn es sich absolut stimmig

und richtig anfühlt und wenn Du im Gleichgewicht bist!

 

Stelle Dich Deinen Themen; Selbstreflexion ist jetzt sehr wichtig! 

Löse alte Muster auf; befreie Dich von altem Karma! Konfrontiere

Dich auch mit Deinen Ängsten! Wir sind nicht allein auf diesem

Weg: Sobald wir den Pfad unseres Herzens wählen, erhalten wir

Unterstützung aus allen Richtungen. Nimm Dir Zeit für Dich,

um Dich zu besinnen, praktiziere Selbstreflexion, Gedanken-

und Seelenhygiene und kümmere Dich gut um Dich selbst.

Nimm Dich an, wie Du bist und akzeptiere und integriere

auch Deine Schattenseiten. Selbstannahme fördert eine

tiefere Beziehung zu Dir selbst und zu anderen, unterstützt

Dein Selbstbewusstsein und verleiht Dir

inneren Frieden.

 

Es liegt an uns allen: Lasst uns gemeinsam an einer Welt arbeiten,

in der Liebe regiert – eine Welt voller Mitgefühl und Empathie!

Indem wir unsere hohen Ideale mit der Realität in Einklang

bringen, lernen wir Frieden mit der Unvollkommenheit des

Lebens zu schließen. Die Entscheidung zur Liebe muss jetzt

getroffen und entsprechend gehandelt werden, wenn wir das

Ruder herumreißen und weitere Eskalationen

verhindern wollen!

 

Lass Güte Dein Handeln leiten; sei menschlich und voller

Mitgefühl gegenüber Dir selbst sowie gegenüber anderen!

Akzeptiere was ist – Schritt für Schritt kannst Du lernen

liebevoller mit Dir selbst und Deinen Mitmenschen umzugehen.

Wenn jeder Einzelne beginnt sich selbst anzunehmen – seine Stärken

wie Schwächen –, dann wird sich dies auch positiv auf unsere

Gemeinschaft auswirken. Gemeinsam können wir eine

harmonischere Welt erschaffen!

 

Vertraue Deinem Herzen: Es wird Dir den richtigen Weg zeigen!

Fühle nach innen; nimm "wahr" was wirklich zählt: die

Verbundenheit und Liebe zueinander! Wir sitzen alle im

selben Boot! Gemeinsam können wir Großes bewirken,

wenn wir jetzt bereit sind den Weg des Herzens zu

beschreiten miteinander

und füreinander!

 

  @Vera Babic 


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Kommentare: 2
  • #1

    Jürgen (Sonntag, 20 Oktober 2024 17:49)

    Herzlichen Dank für die aufmunternden Worte, die Kohärenz zwischen Verstand und Herz gilt es wieder herzustellen und zu verfeinern, weg vom Egodenken. Jetzt kommt die Zeit der Herzmenschen ich freu mich drauf.
    Liebe Grüße
    Jürgen

  • #2

    Vera Babic (Donnerstag, 24 Oktober 2024 08:14)

    @Jürgen: Lieben Dank für Deine Worte lieber Jürgen. Ja ich freue mich auch darauf. Herzliche Grüße Vera